Montag
8–13 Uhr
Dienstag
8–13 / 14:30–18 Uhr
Mittwoch
8–13 Uhr
Donnerstag
8–13 / 14:30–18 Uhr
Freitag
8–13 Uhr
· Probleme mit der Blasenentleerung, überaktive Blase
· gutartige Prostataerkrankungen
· Harnwegsinfektionen, einschl. Impfungen bei chronischen Infekten
· Harnsteine
· Inkontinenz
Urologische Tumorerkrankungen sind vor allem bei Männern eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen. Die Behandlung von urologischen Tumoren ist ein wesentlicher Aspekt in der Urologie und stellt auch einen Schwerpunkt der Arbeit in unserer Praxis dar.
Es gibt nur wenige Symptome, die frühzeitig an einen Tumor im urologischen Bereich denken lassen und zu oft wird ein Tumor erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt, wenn eine Behandlung nur noch als umfangreiche Operation oder nicht mehr mit dem Ziel einer kompletten Heilung durchzuführen ist.
Aus diesem Grund enthält der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung Maßnahmen für Gesunde zur Früherkennung von bösartigen Tumoren, auch im urologischen Bereich. Dazu gehören die Besprechung der Krankheitsgeschichte mit eventuellen Risikofaktoren (Anamnese), das Abtasten des äußeren Genitalbereiches und der umgebenden Lymphknoten, das Abtasten der Prostata und ein Test auf Blut im Stuhl (iFOB).
Allerdings werden mit dieser „Basisvorsorge” immer noch die meisten urologischen Tumore übersehen oder zu spät entdeckt. So werden z.B. mit der alleinigen Prostatauntersuchung nur ca. 10-15% aller Prostatakarzinome in einem Frühstadium erkannt. Es wurden mittlerweile aber eine Reihe von Tests und Untersuchungen etabliert, die die Früherkennungsrate deutlich steigern können, aber nicht von der Krankenkasse bezahlt, sondern als sogenannte „IGEL” (individuelle Gesundheitsleistungen) vom Patienten auf Grundlage der Gebührenordnung für Ärzte selbst bezahlt werden müssen. Auf diese soll im Folgenden genauer eingegangen werden.
In Deutschland erkranken etwa 70.000 Männer jährlich an einem Prostatakarzinom und 11000 sterben jährlich an den Folgen dieses Krebses. Weltweit steigt die Zunahme der Erkrankungshäufigkeit (Inzidenz) um 3 Prozent pro Jahr an, wobei ab dem 60. Lebensjahr ein exponentieller Anstieg eintritt.
Leider gibt es keine Frühsymptome für ein Prostatakarzinom.
Ab dem 45. Lebensjahr (bei Verwandten ersten Grades mit einem Prostatakarzinom ab dem 40. Lebensjahr) stellt die regelmäßige Messung des PSA (Prostata-spezifisches Antigen)- Wertes eine effektive Früherkennungsmöglichkeit dar.
Leider ist der PSA-Test oft recht unspezifisch, erhöhte Werte finden sich auch bei der gutartigen Prostatavergrößerung und bei entzündlichen Veränderungen der Prostata. Im Bereich von 4-10 ng/ml ergibt die Prostatabiopsie in nur ca. 30% ein Prostatakarzinom. Die Bestimmung von Unterformen des PSA (z.B. freies PSA, oder des 2-pro-PSA mit daraus berechnetem pHi- Wert (prostate health index) kann eine genauere Eingrenzung ermöglichen
Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom kann zunächst ein spezielles (multimodales) MRT der Prostata veranlasst werden, um darauf folgend eine gezielte Biopsie (Probenahme) durchzuführen.
Das Harnblasenkarzinom ist nach dem Prostatakrebs der zweithäufigste Tumor im Urogenitalbereich, er macht rund 3 Prozent aller bösartigen Erkrankungen aus und ist beim Mann der fünft-und bei der Frau der sieben häufigste Tumor. Ca. 28000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an dieser bösartigen Erkrankung. Obwohl die Mehrzahl der Blasentumore in einem oberflächlichen Stadium auftritt, sind etwa 20% bei der Diagnose schon fortgeschritten, obwohl die Patienten bis dahin keine Beschwerden hatten. Besonders Raucher und Menschen, die beruflich bestimmten Chemikalien ausgesetzt sind, haben ein bis zu 4-fach erhöhtes Risiko. Durch eine frühzeitige Erkennung können Blasentumore in einem heilbaren Stadium behandelt werden.
Zur erweiterten Vorsorge von Blasentumoren gehören die mikroskopische Urinuntersuchung (Zytologie), Ultraschall der Blase, sowie die Urinanalyse auf bestimmte Marker, z.B BTA, NMP22 u.a.
Etwa 2500 junge Männer in Deutschland erkranken jährlich an einem bösartigen Hodentumor. Obwohl Hodenkrebs nur rund 1 Prozent aller bösartigen Erkrankungen von Männern ausmacht, ist er im Alter von 20 bis 34 Jahren die häufigste Tumorerkrankung.
Die Therapie von Hodenkrebs ist in den letzten Jahren ständig vielschichtiger und besser geworden. Anders als bei vielen anderen Tumoren gibt es bereits sehr gut wirkende Therapiestrategien. Die Behandlung kann weniger aggressiv sein, ohne die Effizienz zu gefährden. Bei optimal abgestimmter Therapie sind Hodentumore heute in bis zu 98 Prozent der Fälle heilbar.
Die Vorsorge beim Hodentumor besteht in der Selbstabtastung der Hoden, spezielle Tests sind hier nicht notwendig. Die weitere Abklärung bei Verdacht auf einen Hodentumor besteht in der Ultraschalluntersuchung der Hoden und der Bestimmung der Hodentumormarker (AFP, Beta-HCG, PLAP, LDH) im Blut.
Ca. 3 Prozent aller auftretenden Karzinome sind Nierenzellkarzinome. Männer erkranken ungefähr doppelt so häufig an einem Nierenkarzinom wie Frauen. Nierenzellkarzinome treten am häufigsten im 5. und 6. Lebensjahrzehnt auf.
Prinzipiell sind das nicht metastasierte und das metastasierte Nierenzellkarzinom zu unterscheiden. Bei etwa einem Drittel der Patienten wird bei der Erstdiagnose des Primärtumors in der Niere bereits eine Lymphknoten- oder Fernabsiedlung von Tumorzellen festgestellt. Bei rund 50 Prozent der operierten Patienten tritt im weiteren Verlauf der Tumorerkrankung eine Metastasierung auf.
Das Nierenzellkarzinom wird auch als „Chamäleon“ in der Medizin bezeichnet, weil es sich in einer Vielzahl verschiedener Symptome äußert. Blut im Urin ist ein Hinweis, Leberfunktionsstörungen, Anämie und Nachtschweiß weisen indirekt auf die Erkrankung hin. Durch die breitere Anwendung des Ultraschalls werden Nierentumore heute häufig als Zufallsbefund diagnostiziert. In diesen meist früheren Stadien haben sie noch keine Symptome ausgelöst und würden für den Patienten unbemerkt bleiben.
· Erektionsstörungen, Potenzstörungen
· Hormonstörungen, „Wechseljahre” des Mannes, Abklärung von Libido- und Antriebsmangel
· Untersuchung und Diagnostik bei Fertilitätsstörung (in Zusammenarbeit mit Partnerlabor)
· Ultraschall
· Farb-Doppler Ultraschall
· rektaler Ultraschall (TRUS)
· ultraschallgestützte Prostatabiopsie
· Harnstrahlmessung (Uroflow)
· Endoskopie: flexible Blasenspiegelung
· Allgemeines Labor (Blutbild, Nieren-und Leberwerte, etc.)
· Urinlabor, einschl. Mikrobiologie, Zytologie, Tumormarker BTA
· Hormonlabor (Testosteron, LH, FSH etc.)
S1, S2, S25 (Nordbahnhof, Oranienburger Str., Friedrichstraße)
S7, S75, S9 (Friedrichstraße)
U6 (Naturkundemuseum, Oranienburger Tor)
M6, 12 (Oranienburger Tor)
M6, M8, 12 (Naturkundemuseum)
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Urologische Facharztpraxis
Praxisgemeinschaft
Dr. Sachs & Dr. Winkelmann
Novalisstraße 10
10115 Berlin
34/502/50517
Urologische Facharztpraxis
Dr. Markus Sachs,
Dr. Björn Winkelmann
Kassenärztliche Vereinigung Berlin
Ärztekammer Berlin
aerztekammer-berlin.de
hier ist auch die Berufsordnung zu finden.
Patricia Sevilla Ciorda
pscfoto.net
Amt für Gestaltung
info@amt-fuer-gestaltung.de
amt-fuer-gestaltung.de
Geb. 1972
in Greifswald, aufgewachsen in Berlin
1992-1999
Studium der Humanmedizin in Berlin und London, England
1999
Promotion (Mutationen des TP 53 Tumorsuppressor-Gens beim Harnblasenkarzinom, Klinik für Urologie, Charité, Berlin)
1999-2000
Arzt im Praktikum, Abteilung Allgemeinchirurgie, Krankenhaus im Friedrichshain, Berlin
2000-2006
Assistenzarzt Klinik für Urologie Charité, Berlin
2001-2002
Forschungsaufenthalt (Research-Fellowship), Department of Urology, Johns-Hopkins Hospital, Baltimore, USA
2006
Facharzt für Urologie, Ärztekammer Berlin
2007
Fellow of the European Board of Urology (FEBU, europäische Facharztqualifikation)
2006-2009
Zusatzweiterbildung medikamentöse Tumortherapie (urologische Onkologie) und Andrologie
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)
Tumorzentrum Charité Berlin
Gesellschaft zur Förderung der ambulanten Uro-Onkologie Berlin-Brandenburg
Dr. Sachs ist verheiratet und hat drei Kinder.
Geb. 1970
in Berlin
1991-1998
Studium der Humanmedizin (HU Berlin)
1999-2000
Arzt im Praktikum, Klinik für Urologie, Charité, Berlin
2000 Approbation
2000-2004
Weiterbildungsassistent, Klinik für Urologie, Charité, Berlin
2001-2002
Weiterbildungsassistent, Chirurgische Klinik des Hanseklinikums Stralsund (Chirurgisches Jahr im Rahmen der Facharztausbildung Urologie)
2003
Promotion an der HU Berlin („Postoperative Lebensqualität bei laparoskopischer und konventieller Resektion kolorektaler Karzinome“)
2004
Anerkennung als Facharzt für Urologie
2005
Fellow of the European Board of Urology(F.E.B.U.)
2002-2008
Stationsarzt, Klinik für Urologie, Charité, Berlin
2003-2008
Spezialsprechstunde Kinderurologie, Klinik für Urologie, Charité, Berlin
seit 2008
niedergelassener Urologe
2009
Zusatzbezeichnung Ärztliches Qualitätsmanagement der Ärztekammer Berlin
Mitgliedschaften
Berliner Ärztekammer
Kassenärztliche Vereinigung Berlin
Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)
Dr. Winkelmann ist verheiratet und hat 2 Kinder